Seit dem Jahr 2019 gibt es das Projekt Persönliche Zukunfts-Planung
bei der Lebenshilfe Hamburg.

Zukunfts-Planung bedeutet:
Ein Mensch denkt über sein Leben und seine Wünsche nach.

Zum Beispiel bei einem Planungs-Treffen mit Freunden oder der Familie.

Wir haben einige neue Dinge getestet:

Hier ist ein kleiner Bericht aus unserem Projekt.

Für unser Projekt müssen wir viele Menschen treffen: Das ging mit Corona nicht mehr.

Aber wir haben andere Dinge gemacht:

  • Wir haben mit Klienten telefoniert.
  • Wir haben Gruppen-Treffen bei Skype gemacht.
  • Wir haben Kennlern-Gespräche gemacht und Menschen Zukunfts-Planung vorgestellt.
  • Wir haben viele Dinge am Computer und im Internet ausprobiert.
    Zum Beispiel die Internet-Seite: Padlet

Auf der Pinnwand kann man Infos zu einem Thema sammeln: Filme, Bilder, Texte.
Wir haben Pinnwände zu verschiedenen Themen gemacht,
damit sich die Menschen zu Haus informieren können.

Zum Beispiel eine Pinnwand zu verschiedenen Wohn-Formen.

Unser Test: Zukunfts-Planung im Internet

Wir haben ausprobiert, wie das geht.

Sadeg Borati hat einen kleinen Bericht geschrieben:

Warum habe ich eine Zukunfts-Planung gemacht?

Es gab 2 Gründe:

Grund 1: Ich hatte schon länger eine Zukunfts-Planung vor. Mein Thema war: Was brauche ich, um gut arbeiten zu können? Ich wollte mir einen Überblick verschaffen und auf neue Ideen kommen. Dafür wollte ich mir auch die Meinung von Kollegen und Kolleginnen holen.

Grund 2: Wir wollten Zukunfts-Planung im Internet testen. Ich mag Experimente mit Technik und darum habe ich mich zum Planen angeboten.

Wie geht Zukunft-Planung normalerweise?

Eine Zukunfts-Planung ist ein Treffen: Das haben wir bisher in der Lebenshilfe gemacht. Bei dem Treffen sind verschiedene Menschen: Die Haupt-Person, die etwas planen möchte, die Mitarbeiter und die Unterstützer, zum Beispiel Eltern. Sie überlegen zusammen, wie die Person ihren Wunsch erfüllt. Dafür gibt es verschiedene Plakate: Sie kleben an der Wand und dort schreiben wir die Antworten auf.

Wie geht Zukunft-Planung im Internet?

Eigentlich ganz ähnlich, nur eben im Internet.

Wir waren 7 Personen.

Wir haben uns nicht in der Lebenshilfe getroffen, sondern eine Online-Konferenz gemacht.

Wir haben uns alle bei zoom getroffen und das hat gut geklappt.

Ich habe mein Thema und meine Fragen vorgestellt.

Susanne hat das Treffen moderiert und die Technik erklärt.

Wir hatten keine Plakate, aber wir hatten ein padlet:

Alle konnten das padlet sehen und dort schreiben.

Auf dem padlet waren einige Fragen und die Unterstützer konnten ihre Meinung dazu aufschreiben.

Danach haben wir die Antworten zusammen angeschaut und 3 kleine Aufgaben für mich aufgeschrieben: Das ist der Aktions-Plan.

Das Treffen war nur kurz: 90 Minuten. Am Ende war das padlet vollgeschrieben und alle haben sich gewundert, wie viele Ideen wir zusammen hatten.

Hier ist ein Beispiel für ein padlet:

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Mit Padlet erstellt

Wie hat sich Zukunft-Planung im Internet angefühlt?

Ich fand es sehr spannend: Im Internet war es mal etwas anderes und ganz cool.

Wenn man es erst mal hin bekommen hat, zum Beispiel über zoom finde ich es ganz lustig, weil man sich in virtuellen Welten auch verstecken kann. Bei zoom gibt es eine tolle Funktion: Man kann sich ein Hintergrundbild aussuchen – zum Beispiel einen Strand oder eine schicke Wohnung. Die meisten Leute finden das lustig.

Und ich habe alle Ergebnisse vom Treffen auf meiner digitalen Pinnwand: So kann ich sie immer wieder anschauen. Ich glaube, manche Menschen mögen das im Internet nicht so gern. Aber wenn jemand gern am PC sitzt ist mein Tipp: Probiert es mal aus!

Hast Du Fragen zu Zukunfts-Planung?

Dann melde Dich einfach bei uns.

Ansprech-Partner: Sadeg Borati

Telefon: 040 – 689 433 14

E-Mail: zukunft@LHHH.de

Aktion Mensch unterstützt das Projekt Zukunfts-Planung mit Geld.

Das nennt man: Förderung